Der Ortsteil Bantin

Schon im Mittelalter war die Region um Bantin und Zarrentin von großer Bedeutung. Bereits im Jahr 1458 verpfändete Herzog Heinrich von Mecklenburg fünf Mark Lübecker Bede an das Kloster Zarrentin – ein Zeichen der engen Verbindung zwischen weltlicher und geistlicher Herrschaft. Noch früher, 1257, erhielt das Kloster „Tsternetin“ (heute Zarrentin) durch Gunzelin, Graf von Schwerin, das Dorf Bantin als Schenkung, nachdem es von Ritter Friedrich von Vellahn erworben worden war. Historische Zeugen wie Henricus Huxit unterstreichen die Authentizität dieser bedeutenden Ereignisse.

Von der Geschichte zur Moderne: Gemeindeverband Zarrentin

Um den Herausforderungen der Landwirtschaft und größeren Entwicklungsvorhaben gerecht zu werden, schlossen sich 1977 die Gemeinden Lassahn, Lüttow, Valluhn, Gallin und die Stadt Zarrentin zum Gemeindeverband Zarrentin zusammen. Auch Bantin und Kogel beteiligten sich aktiv an der Arbeit des Gemeindeverbandes, insbesondere bei spezifischen Problemstellungen. Das Leitungsgremium – der Verbandsrat – setzt sich aus Vertretern der Mitgliedsgemeinden zusammen. 

Bantin heute: Leben und Gemeinschaft

Heute ist Bantin ein lebendiger Ortsteil, der sich aktiv in die Gemeindearbeit einbringt. Das Zusammenleben ist geprägt von Hilfsbereitschaft, Tradition und einem starken Gemeinschaftsgefühl.

Besonderheiten von Bantin

  • Bantin blickt auf eine über 750-jährige Geschichte zurück.

  • Aktive Beteiligung an überregionalen Projekten und Initiativen.

  • Idyllische Lage inmitten der mecklenburgischen Natur.