Zarrentin am Schaalsee feierte den Tag der Deutschen EinheitStadtleben

Am 3. Oktober trafen sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher bei spätsommerlichem Wetter auf dem Platz vor dem Kloster in Zarrentin am Schaalsee, um gemeinsam den 35. Tag der Deutschen Einheit zu feiern.

Das vielfältige Programm bot für alle Generationen etwas und sorgte für eine festliche und gemeinschaftliche Atmosphäre.

Der Tag begann mit dem traditionellen Frühschoppen, musikalisch begleitet von den Schaalseemusikanten, die für gute Stimmung sorgten. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die Powerdance Gruppe bot ein Buffet mit Kaffee und Kuchen, während der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zarrentin am Schaalsee e.V.  mit frisch gegrilltem Fleisch aufwartete. Zusätzlich gab es erfrischende Getränke und Soljanka von Beach&Burger.

Ein zusätzliches Highlight war die Tombola der Schaalseedeerns, die schnell ausverkauft war. Die von ihr erzielten Einnahmen werden für das Weihnachstprogramm der Schaalseeresidenz gespendet.

Am Nachmittag setzte sich das Programm mit einem abwechslungsreichen Bühnen- und Kinderangebot fort. Der Shantychor der Schaalseejungs sorgte für musikalische Unterhaltung, die Powerdance Gruppen und die Zumba Kids zeigten Tanzaufführungen. Die Kinder konnten kreativ werden beim Basteln, Malen, Schminken oder auf der Hüpfburg Spaß haben. Ein kleiner regionaler Markt lud zum Stöbern ein und präsentierte u.a. liebevoll gefertigten Schmuck, Töpfereiwaren sowie Honig aus der Umgebung.

Das Heimatmuseum öffnete seine Türen und bot die Gelegenheit, alte Kinderspiele auszuprobieren und spannende Einblicke in die Stadtgeschichte zu gewinnen.

Auch aus der Partnerstadt Gudow kamen die Gäste per Radtour nach Zarrentin. Zarrentin und Gudow verbindet eine enge nachbarschaftliche Beziehung, die besonders am Tag der Deutschen Einheit sichtbar wird. Beide Orte liegen nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze und pflegen durch gemeinsame Begegnungen eine gelebte Partnerschaft, die ein Beispiel für das friedliche Zusammenwachsen von Ost und West ist.

 

Text: Anja Bartels, Fotos: Frau Reissig, N. Niehus

 

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